07.09.2023

Gesundheitstag meets Azubi-Kompetenzzentrum

Gesunde Mischung

Der erste Eindruck zählt! Das gilt auch für die ersten Tage im Unternehmen, wenn man eine Ausbildung startet. Wir erzählen, weshalb es bei Fürst eine Art Zufriedenheitsgarantie gibt und wie Kopf und Körper daran beteiligt sind.


Achtsamkeitsübung. Spaziergang. Yoga-Stunde. Journaling. Ausgewogenes Abendessen.
Klingt wie ein Tag in einem fernöstlichen Retreat?
Ist aber das Programm, das unsere Auszubildenden an ihrem ersten richtigen Arbeitstag bei uns erwartet. Denn wir wollen, dass sich unser Nachwuchs direkt wohl und gut aufgehoben fühlt. „Für viele unserer neuen Auszubildenden sind wir der erste Kontakt mit der Arbeitswelt“, sagt Personalleiterin Nadine Heinecke. „Wir sorgen dafür, dass diese erste Erfahrung eine richtig gute Erfahrung wird!“

A fresh start

Alle Auszubildenden, die bei uns beginnen, erwartet an ihrem ersten Tag ein gemeinsamer Start. Alle treffen sich in unserer Hauptverwaltung, man lernt sich untereinander kennen und tauscht sich beim gemeinsamen Brunch über Gemeinsamkeiten aus. Wie das genau aussieht, haben wir bereits vergangene Woche in einem eigenen Blogbeitrag zu unserem Azubistart erzählt. 
Auf den Startschuss folgt direkt der erste Projekttag: Diesen veranstalten wir im Rahmen unseres Azubi-Kompetenzzentrums, das wir einmal pro Halbjahr veranstalten. „Das Azubi-Kompetenzzentrum ist fester Bestandteil unserer Ausbildung. Wir haben nämlich nicht nur die fachliche Ausbildung unserer Nachwuchskräfte im Blick, sondern wollen auch deren Persönlichkeit und deren Soft Skills entdecken und fördern“, so unsere Ausbildungsleiterin Jennifer Fahnenstiel. 
Mal trainieren unsere Azubis gemeinsam mit einem Kommunikationstrainer, wie man im Business-Kontext wertschätzendes Feedback gibt, mal stärken wir bei einem gemeinsamen Wandertag die Beziehungen zueinander. Und diesmal geht es um Gesundheit von Körper und Geist. „Für diesen Tag haben wir uns Unterstützung von unserer Kollegin Susanne Szyperski geholt“, berichtet Jennifer Fahnenstiel. Sie ist sowohl Sportpädagogin als auch Psychotherapeutin (HPG) und leitet unseren Bereich OfficeFit, der sich um die körperliche und seelische Gesundheit aller Kolleg*innen kümmert. 

Tief durchatmen

…und dann geht’s auch schon los. Nach einem gemeinsamen Frühstück – gesund und voller Nährstoffe selbstverständlich – starten unsere Auszubildenden mit einem kleinen Achtsamkeitstraining. Auf dem Boden liegend folgt ein sogenanntes Körperscreening, bei dem alle sich darauf konzentrieren, wie sich der eigene Körper gerade anfühlt.
Dann steht ein Spaziergang zum nahegelegenen Marienbergpark an. „Wir unterschätzen gern die positiven Auswirkungen eines Spaziergangs auf unsere Psyche,“ weiß Susanne Szyperski. „Schon ein kurzer Walk zwischendurch bringt unseren Kreislauf in Schwung, macht den Kopf frei und sorgt direkt für bessere Stimmung!“ Danach versuchen wir uns an einem „silent walk“, also einen Spaziergang, bei dem kein Wort miteinander gesprochen wird. „Ziel ist es, sich voll und ganz auf die Umgebung zu konzentrieren und im Hier und Jetzt zu sein, ohne die Ablenkung eines Gesprächs“, sagt Susanne Szyperski.

Lass uns mal drüber sprechen!

Die Zahl der psychisch Erkrankten steigt, als Unternehmen möchten für unsere Mitarbeitenden die bestmögliche Unterstützung bieten und im besten Fall einschreiten, bevor es zum Äußersten kommt. Der erste wichtige Schritt ist dabei immer: Drüber reden. „Wir haben in großer Runde über seelisches Leiden und psychische Krankheiten gesprochen,“ erzählt unsere OfficeFit-Leiterin. „Bei den jüngeren Generationen sehe ich glücklicherweise häufig die Bereitschaft, sich mit diesen Themen zu befassen. Wir als Arbeitgeber bieten all unseren Kolleg*innen eine sichere Umgebung, um über solche Themen zu sprechen. Und es ist uns wichtig, dass auch die Auszubildenden das ab Tag 1 wissen.“ 
Nach einer gemeinsamen Yogastunde und einer Life-Kinetik-Session steht ein letzter Programmpunkt an, der „Brief an mein zukünftiges Ich“. „Die Azubis nehmen sich dabei Zeit, um sich mit ihren Wünschen, ihren Zielen und ihren Zukunftsvorstellungen zu beschäftigen. All das bringen sie dann zu Papier,“ erklärt Susanne Szyperski. Den Brief teilen wir dann am Ende der Ausbildung wieder aus. Spannend ist dann für die Auszubildenden, welche der gesteckten Ziele sie erreicht haben oder wie sich diese verändert haben.  
Danach geht es zu Fuß zurück in die Hauptverwaltung, wo Snacks und eisgekühlte Getränke schon auf unserer Dachterrasse warten… 

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