08.07.2020

Fürst Gruppe setzt in der Krise auch auf Job Rotation

Um Kurzarbeit bei kaufmännischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu vermeiden, setzt die Fürst Gruppe in der aktuellen Situation auch auf Job Rotation. Bei diesem geplanten Arbeitsplatzwechsel zum selbstorganisierten Aufbau von Werten und neuen Kompetenzen in einem grundlegend veränderten Arbeitsumfeld handelt es sich eigentlich um ein Instrument aus der Personalentwicklung.

Durch die Corona-Pandemie vergrößerte sich unter anderem das Auftragsvolumen der Abteilung Einkauf bei Fürst. Deshalb fokussierte die Personalabteilung Flexibilität bei der Organisation der Arbeitsprozesse und setzte dort Beschäftigte aus aktuell eingeschränkten Bereichen ein. „Unser Ziel war es, das Know-how unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einerseits und unsere Flexibilität als Dienstleistungsunternehmen andererseits bestmöglich zu nutzen“, so Personalleiterin Nadine Heinecke.

Im Zuge dieser Maßnahme arbeitete Stefanie Hemmer, Referentin für Corporate Social Responsibility, knapp zwei Monate in der Abteilung Einkauf. Die positiven Effekte über den persönlichen Erkenntnisgewinn hinaus seien enorm gewesen, so Hemmer. „In diesem völlig neuen Arbeitsumfeld konnte ich viele Kolleginnen und Kollegen auch für meine eigene Arbeit begeistern und so Synergien schaffen.“

Die Fürst Gruppe hat die Krise als Chance begriffen und mit kreativen Lösungen langfristig positive Effekte erzielt. „Wir haben erkannt, dass die derzeitige Situation nicht nur flexibles Arbeiten im Sinne von Homeoffice, sondern auch geistige Flexibilität von Führungskräften in Bezug auf Personalplanung in Krisenzeiten erfordert“, resümiert Heinecke.

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