28.03.2019

„Das Schiff hat einen neuen Kapitän"

Beinahe 35 Jahre leitete Heinz Kunz den Sicherheitsdienst der Fürst Gruppe. Mit seinem Ruhestand geht ein großes Kapitel bei Fürst zu Ende.
Und ein neues beginnt mit seinem Nachfolger.


Zu Beginn war es ein finanzielles Wagnis. Eine kleine Wachstation mit gerade einmal fünf Mitarbeitern, die anfangs noch keinen Gewinn abwarf. Heute, etwa 35 Jahre später, ist die Mitarbeiterzahl auf etwa 400 gestiegen und der Sicherheitsdienst hat Aufträge in der gesamten Metropolregion Nürnberg und weit darüber hinaus.

Zufrieden blickt Heinz Kunz, ehemaliger Geschäftsführer des Sicherheitsdienstes der Fürst Gruppe, heute auf seine Karriere zurück. Stolz auf seinen Sicherheitsdienst, den er damals mehr oder weniger aus dem Nichts aufgebaut hatte.
Nun ist es allerdings an der Zeit, die Leitung abzugeben und sich in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Kollege Matthias Schmidt ist der neue Kapitän auf dem Schiff der Moritz Fürst Sicherheitsdienst GmbH. Seit Anfang des Jahres führen Kunz und Schmidt den Sicherheitsdienst gemeinsam. Die Übergabe an Schmidt war laut Kunz sehr intensiv und dauerte etwa ein Jahr. Sich zu verabschieden fällt ihm allerdings nicht besonders schwer: „Ich sehe, dass Herr Schmidt es jetzt alleine machen will. Und ich weiß auch, dass ich loslassen kann - es wird auch ohne mich gut laufen."

Denn was Kunz auch besonders an seinem Nachfolger schätzt, sind dessen Fähigkeiten. Sowohl fachliche als auch persönliche Stärken machen ihn zu jemandem, in dessen Hände Kunz sein Geschäft gern übergibt. „Seine kaufmännische Qualifikation ist sehr von Vorteil, weil natürlich auch ein Sicherheitsdienst wirtschaftlich handeln muss", so Kunz. "Außerdem weiß ich, dass er keine Konflikte scheut und schwierigen Gesprächen nicht aus dem Weg geht."

Altes bewahren und Neues wagen

„In erster Linie habe ich von ihm gelernt, auf Bewährtes zu vertrauen.", so Schmidt über seinen Vorgänger. Die positive Fehlerkultur innerhalb des Sicherheitsdienstes soll weiterhin gepflegt werden. „Alle Menschen können Fehler machen, das ist klar. Wichtig ist nur, wie man damit umgeht", sagt Kunz. Vielleicht sind deshalb auch die Mitarbeiter der Sicherheit so zufrieden und bleiben ihrem Arbeitgeber über lange Zeit treu. „Die Fluktuationsquote geht bei uns gegen Null", berichtet Schmidt stolz.
Die über die Jahre geschaffene gute Basis will Schmidt jetzt nutzen, um darauf aufzubauen. Durch die mittlerweile hohe Bekanntheit des Sicherheitsdienstes und das persönliche Netzwerk des neuen Geschäftsführers werden ständig neue Aufträge an Land gezogen. Aufträge gibt es in der gesamten Metropolregion Nürnberg, außerdem in Erlangen, in Ober- und Unterfranken und sogar in Sachsen.
Zukünftig soll deshalb vor allem die interne Zusammenarbeit gestärkt und erweitert werden. „Besonders die Kooperation mit den anderen Geschäftsbereichen bei Fürst möchte ich vorantreiben" plant Schmidt.

Kein Platz für Langeweile

Auch wenn er die Kollegen und den Austausch vermissen wird, dürfte es Kunz im Ruhestand allerdings nicht langweilig werden. Zu vielfältig sind seine Interessen und Projekte. Kunz fährt Motorrad, begeistert sich für Geschichte und braut sogar sein eigenes Bier. Es ist ihm wichtig, auch im Alter ständig seinen Horizont zu erweitern. „Seit kurzem mache ich sogar einen Keyboard-Kurs und habe mir zwei neue Hochbeete in meinem Garten angelegt", erzählt Kunz.

Sein Nachfolger Matthias Schmidt wird von nun an alleine für den Sicherheitsdienst verantwortlich sein und diesen in die Zukunft führen. Seinem Vorgänger wünscht er für seinen Ruhestand vor allem „gutes Wetter und trockenen Asphalt".
Und auch wenn sich Kunz auf die kommende Zeit freut, wird er wohl einige Angewohnheiten nicht so schnell ablegen können. „Wahrscheinlich mache ich dann auch bei meinen Hochbeeten abends einen Kontrollgang - so wie in meiner Zeit beim Sicherheitsdienst."

Wir danken Herrn Kunz an dieser Stelle für seine Arbeit und wünschen ihm für seinen Ruhestand nur das Beste.

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