20.11.2017

40 Jahre Fürst

 

40-jähriges Jubiläum Dolores Volkert

„Es war bis heute eine tolle Zeit. Ich bin mit der Firma Fürst groß geworden“, sagt Dolores Volkert und lacht herzhaft. Die 58-Jährige sitzt hinter ihrem Schreibtisch im ersten Stock der Fürst Gruppe und erzählt lebhaft von den vergangenen 40 Jahren. Die Frau mit den hellblonden Haaren hat nahezu ihr Leben lang für Fürst gearbeitet. Bis heute hat sie sich ihre Leidenschaft für das Unternehmen bewahrt. Man könnte auch sagen: Dolores Volkert hat die Firma Fürst im Blut.

Alles begann im September 1977. Dolores Volkert wollte damals „eigentlich in einer Boutique arbeiten“. Doch ihre Mutter war Objektleiterin bei Fürst, die Schwester arbeitete bei Manfred Kaiser, dem Seniorchef der Firma Fürst, im Sekretariat, und der Bruder war als Gebäudereiniger tätig. Da lag es nahe, dass auch die 18-Jährige eine Ausbildung bei Fürst absolvierte.

Das Unternehmen war damals noch in der Fenitzerstraße in kleinen Räumen angesiedelt. Als jemand in der Buchhaltung fehlte, war das „mein Glück“, erinnert sich Dolores Volkert. Die junge Frau war nach ihrer Ausbildung als Industriekauffrau für den Kundenaufbau und die Rechnungsstellung verantwortlich. „Ich habe mich wie ein kleiner King gefühlt, es war toll“, beschreibt sie ihre Anfangsjahre. Besonders gefiel ihr „die familiäre Atmosphäre. „Jeder kannte jeden.“ Gerne erinnert sich Dolores Volkert auch an ihren damaligen Chef Manfred Kaiser. „Er hat mich beruflich großgezogen. Ich habe alles bei ihm gelernt“, sagt sie und zitiert sein Motto: „Zieh Dir einen Kittel an und pack an!“ Es sei einfach eine schöne Zeit gewesen.

Aber auch die Folgejahre nach dem Umzug der Firma Fürst nach Ziegelstein hat Dolores Volkert in sehr guter Erinnerung. Mit ihrer jetzigen Chefin und Inhaberin der Fürst Gruppe, Christine Bruchmann, kam der Generationenwechsel. Die Jubilarin: „Es war ein gutes Gefühl, Teil der Expansion zu sein und daran mitarbeiten zu können“, sagt sie. An der Verbundenheit zur Firma Fürst hat sich für Dolores Volkert selbst nach vier Jahrzehnten nichts geändert. Nur einmal hat sie sich in all den Jahren bei einer anderen Firma beworben. Geblieben ist sie dennoch. „Bis heute habe ich es nicht bereut, dass ich die Firma nie verlassen habe“, zieht sie Bilanz und betont: „Das Klima hier ist sehr gut“. An ihrer Chefin schätzt Dolores Volkert besonders deren Verbundenheit mit den Mitarbeitern „Sie hat für jeden ein offenes Ohr.“

Doch Arbeit ist freilich nicht alles im Leben von Dolores Volkert. Die 58-Jährige hat mit ihrem mittlerweile verstorbenen Mann die Welt bereist. „Was man an großen Reisen machen kann, das haben wir“, erinnert sie sich. Von Kenia, Indien über Neuseeland, Jamaika bis nach Mexiko war sie unterwegs. Und ist danach aber doch immer wieder gerne Nachhause zurückgekehrt. Auch an ihren Schreibtisch bei der Firma Fürst.

Über so viel Treue freut sich auch die Inhaberin der Firma Fürst, Christine Bruchmann. Die jetzige Chefin von Dolores Volkert würdigte die Jubilarin mit einer kleinen Ansprache. „Es ist heutzutage nicht selbstverständlich, dass ein Mitarbeiter 40 Jahre in einem Unternehmen arbeitet. Ich bin stolz, mit Dolores Volkert so eine langjährige Mitarbeiterin im Unternehmen zu beschäftigen. Frau Volkert zeichnet sich über diesen langen Zeitraum durch Loyalität, Einsatzbereitschaft und hundertprozentige Verlässlichkeit aus. Da kann ich nur von Herzen Danke sagen“, sagte Christine Bruchmann bei der Ehrung. 


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