29.07.2020

Prämierung Ideenwettbewerb 

 

Ein Gewinn für's Unternehmen

Seit 2014 gibt es den Ideenwettbewerb bei der Fürst Gruppe, bei dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Ideen zur Verbesserung des Unternehmens einreichen können. Der Ideenwettbewerb 2.0 wartet mit einigen Neuerungen auf. 

Einsparung von Kosten, Vereinfachung und Modernisierung von Prozessen oder die Verbesserung der Arbeit an sich: Wer bei der Fürst Gruppe eine Idee hat, die diese Kriterien erfüllt, kann sie beim unternehmensweiten Ideenwettbewerb einreichen. Genau wie die Kolleginnen und Kollegen, die sich am Montag, den 20. Juli 2020 im großen Konferenzraum der Nürnberger Hauptverwaltung einfanden. Sie alle haben beim Ideenwettbewerb 2.0 2019 einen Vorschlag eingereicht, der umgesetzt werden soll bzw. bereits umgesetzt wurde. Die innovativsten konkurrierten um die besten drei Plätze. Noch wusste keiner, wer die glücklichen Gewinner sind. Das erfahren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer erst bei der Prämierung.  

Der Ideenwettbewerb 2.0 

Bisher wurden die Ideen nur einmal im Jahr geprüft, jetzt halbjährlich. Dadurch erhalten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun eine schnellere Rückmeldung zu ihrer Idee. Die Prämierung der drei besten Ideen findet jeweils im ersten Quartal des Folgejahres statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Prämierung in diesem Jahr nach hinten verschoben. Bei der Prämierung winken Preise im Wert zwischen 250 und 1.000 Euro.

Wir feiern Innovation 

Wie jedes Jahr begrüßte die Geschäftsführende Gesellschafterin der Fürst Gruppe Christine Bruchmann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Peter Weiß, Geschäftsführer des Bereichs Technik. “In diesem Jahr war die Qualität der Ideen besonders hoch, weshalb uns die Auswahl der besten Vorschläge auch besonders schwergefallen ist”, erklärte Peter Weiß. 
Im Anschluss stellte Michaela Schneider, Leiterin der Marketingabteilung, die Ideen vor. “2019 sind bei uns insgesamt 34 Ideen von 18 verschiedenen Personen eingegangen”, so Michaela Schneider.  Und dann war der große Moment da: Christine Bruchmann und Peter Weiß betraten erneut die Bühne, um endlich die Gewinner zu verkünden. 

Bronze, Silber und Gold 

Den dritten Platz sicherte sich Vera Menz. Die Empfangsmitarbeiterin hatte gleich drei Ideen eingereicht, die bereits alle umgesetzt wurden. Ihr verdankt die Fürst Gruppe eine neue moderne Outdoor-Sitzgruppe, die den Austausch unter Kolleginnen und Kollegen in entspannter Atmosphäre und an der frischen Luft fördert. Außerdem gibt es dank ihr seit einiger Zeit ein iPad am Empfang, mit dem sich Besucher schnell, papiersparend und datenschutzkonform eintragen können. Als dritte Idee wurde ein Briefkasten vor dem Eingang der Nürnberger Hauptverwaltung der Fürst Gruppe angebracht: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können dort auch außerhalb der Geschäftszeiten Unterlagen einwerfen, was nicht nur in Zeiten von Corona praktisch ist.  

Platz 2 belegten gleich zwei Kolleginnen aus unserer Niederlassung in Weiden. Nicole Deyerl und Judith Rau reichten gemeinsam ihre Idee zu einem Workshop ein. Inhalt dieses Workshops ist ein einheitlicher Ablauf bei Objekt-Neustarts, der die wichtigsten Schritte beinhaltet, die es für neue Objekte zu beachten gilt. Der Ablauf wird nun vor allem neuen Kolleginnen und Kollegen anhand einer Beschreibung mit diversen Bildern nähergebracht. 

Auf Platz 1 landete Sebastian S. aus unserer IT-Abteilung mit seiner Idee zu einem digitalen Berichtsheft für Azubis. „Es war eigentlich eher ein spontaner Einfall, weil ich mich gefragt habe, wieso es denn dafür eigentlich keine App gibt,“ erzählt der glückliche Gewinner. 
Nicht nur Auszubildende können mit Hilfe der App ihr Berichtsheft von überall aus mit Handy, Tablet oder Laptop schreiben. Auch die Ausbilder können die Inhalte und den Status des Berichtsheftes jederzeit einsehen. Das spart Zeit und viel Verwaltungsaufwand für beide Seiten. 
Sebastian S. weiß auch schon genau, wofür er sein Preisgeld verwenden möchte. „Erst letzte Woche habe ich mir ein Auto gekauft, da kann ich das Preisgeld natürlich gut gebrauchen“, schmunzelte der IT-ler. 

Besondere Preise in besonderen Zeiten 

Außerdem wurde in diesem Jahr zusätzlich ein Corona-Sonderpreis verliehen. Dieser ging an unseren Kollegen Dominic Dörfer, einer unserer Leiter in der Unterhaltsreinigung.  
Er erfuhr von einem befreundeten Kunden, einem stahlverarbeitenden Betrieb, dass dieser seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken musste. Daraufhin kam ihm die Idee, durch eben diesen Kunden Desinfektionssäulen aus Edelstahl zu produzieren zu lassen und diese anschließend unserem Kundenstamm anzubieten. „Nachdem ich die Idee dem Kunden präsentiert hatte, entwickelte er innerhalb von 10 Stunden einen Prototypen der Säule“, berichtete Dominic Dörfer. Desinfektionssäulen waren gerade zu Beginn der Pandemie nur mit sehr langen Lieferzeiten von den üblichen Herstellern lieferbar.
Durch die Produktion der Säulen konnte der Kunde seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder aus der Kurzarbeit holen. Und die Fürst Gruppe konnte ihren Kunden durch dieses Angebot einen Zusatznutzen bieten, was letztendlich nicht nur für unser Image sondern auch für den Umsatz gut war. Weil Dominic Dörfer das Potenzial der Situation erkannt und genutzt hat, durfte er sich über einen Sonderpreis von 1.000 Euro freuen.  

Den Abschluss jeder Prämierung bildete traditionell ein gemeinsames Mittagessen der Gewinnerinnen und Gewinner mit der Geschäftsleitung. Christine Bruchmann schaute am Ende zufrieden in die Runde und beglückwünschte noch einmal alle zu ihren beeindruckenden Einfällen. „Am Ende sind auch wir in der Geschäftsleitung Gewinnerinnen und Gewinner, denn wir haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie Sie!“ 
 


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